Jan De Schepper: Wie Swissquote Krypto und Selbstkannibalisierung meistert

Swissquote, die führende Schweizer Online-Bank, sorgte 2017 als erste Bank in Europa für Aufsehen, indem sie ein Krypto-Offering auf den Markt brachte.

Jan De Schepper, seit 2015 bei Swissquote und seit 2019 Chief Sales & Marketing Officer in der Geschäftsleitung, erklärt, dass dieses Angebot nicht das Ergebnis von Kundenfokusgruppen oder Marktforschung war, sondern aus dem Wunsch der eigenen Mitarbeitenden entstand.

Was damals als rudimentäre Lösung begann, ist heute nahtlos ins professionelle Gesamtangebot integriert. Für Jan ist klar: Krypto gehört auf die gleiche Stufe wie Aktien, ETFs und Co. – kein Fremdkörper, sondern ein integraler Bestandteil einer herausragenden Customer Experience.

Neben dem Handel mit Kryptowährungen bietet Swissquote heute zahlreiche weitere Services: eine eigene Krypto-Börse, Staking, Ein- und Auslieferung von Kryptowährungen sowie eine Debitkarte, die direkt auf das Kryptovermögen zugreift.

Jan spricht auch über Yuh, das Joint-Venture mit Postfinance, und die dahinterstehende Strategie: «Statt von aussen kannibalisiert zu werden, lieber selbst kannibalisieren.» Mit Yuh hat Swissquote frühzeitig auf die Bedrohung durch ausländische Challengerbanken reagiert.

All dies und warum sich Swissquote «DIE BANK» nennt – und vieles mehr in dieser Episode.
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