Die Mutter aller Kryptowährungen ist Bitcoin. 2009 wurde die allererste Transaktion durchgeführt. Inzwischen ist Bitcoin ein Milliardenmarkt mit Millionen von Nutzern. Immer wieder taucht die Frage auf: Wer hat eigentlich Bitcoin erfunden. Die Antwort gleich zu Beginn: Satoshi Nakamoto.
Doch wer ist Satoshi Nakamoto? Das weiss niemand so genau. Soviel ist aber jedenfalls klar: Der Name des Gründers von Bitcoin lautet Satoshi Nakamoto und es handelt sich um ein Pseudonym. Bis heute ist unklar, wer sich hinter diesem Namen beziehungsweise hinter diesem Pseudonym verbirgt.
Apropos Pseudonym: Die Kryptowährung Bitcoin ist ebenso pseudonym und nicht wie oft behauptet wird, anonym. Denn alle Transaktionen sind auf der Bitcoin Blockchain nachvollziehbar und für alle einsehbar.
Satoshi Nakamoto: Erfinder von Bitcoin
Doch zurück zur Herkunft des Namens. Handelt es sich um eine Einzelperson? Ist diese männlich oder vielleicht sogar weiblich? Oder ist eine Gruppe, eine Organisation oder vielleicht sogar ein Geheimdienst? Es ist bis heute unklar. Sicher ist, dass unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto Ende Oktober 2008 das Whitepaper «Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System» anonym über eine Mailing-Liste veröffentlicht wurde (das Whitepaper in Deutsch hier zum Download).
Im 3. Januar 2009 entstand der erste Bitcoin-Block, der von Nakamoto gemined wurde. Einige Tage später, am 12. Januar 2009, wurde von Satoshi die erste Bitcoin Transaktion durchgeführt. Der Erfinder schickte damals zehn Bitcoins an den Softwareentwickler Hal Finney. Das allererste Kryptogeld wurde geboren.
Mit Bitcoin wurde zugleich die dahinterstehende Technologie Blockchain aus der Taufe gehoben. Was viele nicht wissen: Der Begriff «Blockchain» kommt eigentlich gar nicht von Satoshi Nakamoto, zumindest wird dieser Begriff im Whitepaper nie erwähnt. Was du über die Mutter aller Kryptowährung wissen solltest, steht hier in unserem Beitrag «Was ist Bitcoin».